Rubina-Strand in Empuriabrava ist einer der komplettesten des gesamten Empordà
EMPURIABRAVA/ KATALONIEN / SPANIEN:
Das Rathaus in Castelló d’Empúries hat lange Zeit nach einer Lösung gesucht, um am Strand Rubina in Empuriabrava ein Gleichgewicht zwischen touristischer Nutzung und dem Respekt vor der Umwelt zu finden und dies ist seit ein paar Jahren gut gelungen. Der Strand unterteilt sich in drei Zonen: eine grössere für den normalen Sommerbetrieb, ein Teil ist den Kitesurfern vorbehalten und auf einem Stück darf man sogar seine Hunde ausführen und es ist eines der wenigen Gebiete überhaupt des Alt Empordà, wo dies erlaubt ist.
Auf der anderen Seite beginnt sofort das Naturschutzgebiet Aiguamolls, das es zu bewahren gilt und man musste dafür sorgen, dass nicht jedermann in diese Zone hineinläuft und unbewusst Eingriff in ein naturbelassenes Gebiet nimmt. Diese Grenze sollte nicht strikt sein, sondern fliessend übergehen und zudem nicht sofort unangenehm ins Auge fallen. Also hat man natürliche Absperrungen geschaffen und normalerweise ist jedem bewusst, dass in dieser Gegend eigentlich nichts verloren hat. Das Rathaus in Castelló meint, das die momentane Lösung für alle Seiten optimal ist und man kann sich am Strand problemlos vergnügen und andererseits wird die Natur geschützt.
Die Arbeiten und Projekte wurden in Zusammenarbeit mit dem Umweltministerium umgesetzt und um den Besuchern einen grösstmöglichen Service zu bieten, hat man Parkzonen integriert, eine übersichtliche und beschreibende Beschilderung installiert, die einzelnen Strandzonen den jeweiligen Nutzern eindeutig zugeordnet und Fahrradständer in der Nähe der Strandbuden gebaut.